Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Pflegedienst im Kirchenkreis Norden gGmbH verstehen ihre Arbeit auf Grundlage der biblisch-christlichen Tradition. Als ehrenamtlich und hauptberuflich beauftragte MitarbeiterInnen erfahren wir selbst in unserem Auftrag die Nähe Gottes.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch ein Geschöpf Gottes und von daher eine unverwechselbare Persönlichkeit ist.
Menschliches Leben und menschliche Würde verdanken sich Gott und sind unantastbar.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich, durch ihr tägliches Tun, dem diakonischen Handeln Jesu nachzufolgen.
Unser Handeln orientiert sich an Jesu Doppelgebot der Liebe (Gott mehr als alles andere lieben - und den Nächsten lieben wie sich selbst). Dieses Doppelgebot verweist im selben Atemzug auf Gottes Ehre und auf das Wohl des Mitmenschen: Wer Gott ehrt, hilft dem Bedürftigen - wer dem Bedürftigen hilft, ehrt Gott.
In diesem Geist achten wir das Selbstbestimmungsrecht der uns anvertrauten Menschen.
Aus der „Ehrfurcht vor dem Leben“ (Albert Schweitzer) erwächst die verantwortungsvolle Mitgestaltung aller im Zusammenhang mit unserem Auftrag zu erfüllenden Aufgaben.
Da der Pflegedienst vor allem im Auftrag der christlichen Gemeinde verankert ist, ist ein intensiver persönlicher und dienstlicher Kontakt jeder/s MitarbeiterIn zu den jeweiligen Kirchengemeinden vor Ort besonders wichtig. Dies gilt für den Kontakt zur eigenen Wohnsitzgemeinde wie zu den Gemeinden der Pflegebedürftigen. Nur in einer lebendigen Beziehung mit und in den Gemeinden kann unser Auftrag vom christlichen Ansatz her glaubwürdig und ganzheitlich praktiziert werden.